graswurzelrevolution
"Oskar Lubin: � Nehmen wir jede beliebige Ausgabe der graswurzelrevolution, wohl die bedeutendste anarchistische Zeitung im deutschsprachigen Raum. Da wird man sich schwer tun eine Nummer zu finden, in der nicht der Gro�teil der Artikel von wei�en M�nnern geschrieben wurde. Das schlie�t einfach Sichtweisen aus, auch wenn diese Exklusionen selbstverst�ndlich nicht gewollt sind. Es handelt sich um ein strukturelles Problem, auf das mit Regulierungen reagiert werden m�sste. Solange man "freiheitlich" davon ausgeht, jede und jeder k�nne prinzipiell f�r libert�re Zeitungen schreiben, negiert man einfach historisch gewachsene, unterschiedliche Voraussetzungen f�r Handlungsbef�higung. ...
Gabriel Kuhn: �Und selbst die graswurzelrevolution hat als gr��te anarchistische Zeitung im deutschsprachigen Raum ihre eigene Geschichte und damit ihr eigenes Umfeld und repr�sentiert angesichts ihrer Schwerpunktthemen und ihrer gewaltfreien Ausrichtung nicht alle Teile der anarchistischen Bewegung."