Hat Trump eine klare Politik?

Ein Statement von Noam Chomsky

 417 märz 2017 Noam Chomsky

Avram Noam Chomsky (geboren am 7. Dezember 1928 in Philadelphia, Pennsylvania, USA) ist emeritierter Professor für Linguistik am Massachusetts Institute of Technology (MIT). Der 88-jährige Anarchist ist einer der weltweit bekanntesten linken Intellektuellen. Noch vor den US-Wahlen äußerte er sich zu Donald Trump. Michael Schiffmann hat den folgenden Beitrag für die Graswurzelrevolution ins Deutsche übersetzt. (GWR-Red.) Weiterlesen

Erdogans Angriffe auf die Pressefreiheit

Solidarität mit Ismail Küpeli, Deniz Yücel und allen kritischen JournalistInnen

 417 märz 2017 Bernd Drücke

Der Politikwissenschaftler und Journalist Ismail Küpeli berichtet über soziale Proteste und Folgen der neoliberalen Krisenpolitik in Europa. Er analysiert die Konflikte in der Türkei und im Nahen und Mittleren Osten. In den letzten sieben Jahren hat er zig Artikel für die „Graswurzelrevolution“ geschrieben ((1)). Außerdem publiziert er regelmäßig u.a. auch in „analyse & kritik“, „Jungle … Weiterlesen

Die Menschheit am Scheideweg?

Der größte Protesttag in der US-Geschichte: 21. Januar 2017

 416 februar 2017 Bernd Drücke, 22.1.2017

Kommentar Schauderhaft! Wer die ultranationalistische „America first!“-Antrittsrede ((1)) des neuen US-Präsidenten am 20. Januar 2017 gesehen hat, weiß, dass dem Globus durch die Übergabe des mächtigsten Amtes der Welt an einen Leugner des Klimawandels ein unkalkulierbares Vabanquespiel droht. Der rücksichtslose Tycoon und sein aus Faschisten, Milliardären, Generälen und Claqueuren bestehender Hofstaat drohen die Menschheit näher an den … Weiterlesen

Eine gute Nachricht aus den Vereinigten Staaten

Die Whistleblowerin Chelsea Manning wird am 17. Mai 2017 aus der Haft entlassen

 416 februar 2017 Bernd Drücke

Nein, Barack Obama hat sein mehrmals wiederholtes Wahlkampfversprechen, den berüchtigten US-Folterknast Guantanamo auf Kuba zu schließen, in seinen acht Amtsjahren als US-Präsident nicht eingelöst. Nein, er hat den von seinem Vorgänger, dem Kriegsverbrecher George W. Bush, angefangenen und von ihm selbst ausgeweiteten Drohnenkrieg, dem unzählige Menschen vor allem in Afghanistan und Pakistan zum Opfer gefallen sind, nicht gestoppt. Nein, er hat die Todesstrafe in den USA nicht abgeschafft. Weder hat er eine Amnestie für den im Moskauer Exil verharrenden Whistleblower Edward Snowden erlassen noch hat er die seit Jahrzehnten aufgrund rassistischer Gerichtsurteile inhaftierten politischen Gefangenen Leonard Peltier und Mumia Abu-Jamal entlassen. Trotzdem hat Obama, drei Tage vor der Machtübergabe an den Rassisten, Sexisten und narzisstischen Milliardär Donald Trump, etwas gemacht, über das sich wohl weltweit alle Menschenfreundinnen und Menschenfreunde gefreut haben. Weiterlesen