transnationales

Triennial 1998

Die WRI braucht Unterstützung

Vom 19.-24. September wird die 22. WRI-Dreijahreskonferenz in Porec/Kroatien stattfinden (vgl. GWR 225). Insbesondere bei der Finanzierung für TeilnehmerInnen aus der "Dritten Welt” ist die WRI auf Unterstützung angewiesen. (Red.)

Um es gleich vorweg zu sagen: die Gesamtkosten für diese internationale Konferenz liegen bei etwa 265 000 DM. Das ist ein ganz schöner Batzen, und wie es bei internationalen Treffen nun einmal so ist, schlagen vor allem Übersetzung und Reisekosten ziemlich durch.

Um für VertreterInnen aus der sogenanten “Dritten Welt” die Teilnahme zu ermöglichen, ist die WRI daher auf Unterstützung angewiesen. Es gibt Gruppen aus Asien (Hongkong, Fidschi, Malaysia, Indien, Indonesien, Tibet), Osteuropa (Tschetschenien, Tschechien, Ungarn, Polen, Rumänien, Rußland), Afrika (Tschad, Südafrika), dem Nahen und Mittleren Osten (Israel, Palästina, Libanon), Lateinamerika (Brasilien, Argentinien, Mittelamerika) und anderen Teilen der Welt, die Interesse an einer Teilnahme bekundet haben, denen aus eigenen Mitteln eine Teilnahme nicht möglich ist.

Die WRI sucht nun Gruppen, die TeilnehmerInnen quasi “adoptieren”, um für sie die Gelder für Reisekosten und Unterkunft aufzutreiben – über Spendenaktionen, Anträge, oder was den Gruppen sonst noch so einfällt. Gruppen, die daran interessiert sind (oder auch selbst teilnehmen wollen), sollten sich möglichst schnell bei der WRI melden, um die Aktivitäten zu koordinieren.