utopie & dystopie

Erscheinungen des weltweiten Zusammenbruchs

Die Thesen der französischen Kollapsologie zu Pandemie, Flut und Bränden: Letzte Zuflucht „Gegenseitige Hilfe“?

| Lou Marin

Symbolbild Erde - Fotos:Apollo 17, Public domain, via Wikimedia Commons; Janice Waltzer via flickr.com,https://flic.kr/p/7Ty91T

Corona-Pandemie, Jahrhundert-Hochwasserfluten, Großbrände! Sind das ebenso unerwartete wie bedrohliche Anfänge oder gar bereits Erscheinungen des Zusammenbruchs des Ökosystems Erde und der grundlegenden Lebensbedingungen für die Menschen? Das vertreten seit 2015 Forscher*innen aus Frankreich – und in geringerem Maße aus dem anglophonen Raum – in einer interdisziplinären Wissenschaftskategorie, die sich „Kollapsologie“ nennt. Bezug genommen wird dabei auch auf das gleichzeitig auftretende Verhaltensphänomen der „gegenseitigen Hilfe“ – und damit auf Kropotkin. (GWR-Red.)

Die Publikationen der französischsprachigen Kollapsologie wurden 2015 eröffnet mit einer Art Grundlagen-Buch des Agrarwissenschaftlers Pablo Servigne und des Ökologen Raphaël Stevens, „Comment tout peut s’effondrer“ (dt. „Wie alles zusammenbrechen kann“), inzwischen übersetzt in mehrere Sprachen, bezeichnenderweise nicht ins Deutsche. Das Buch und die dort vertretene These, dass das Ökosystem Erde bereits nicht mehr zu retten ist und sich abrupt auftretende Zusammenbruchsphänomene und Naturkatastrophen bisher nie gekannten Ausmaßes häufen werden, gilt inzwischen als Klassiker. In Frankreich wurde es bis heute über 100.000-mal verkauft; gerade ist die Taschenbuchausgabe erschienen, mit neuem Vor- und Nachwort der Autoren, in welchem auch die Corona-Pandemie in den Zusammenbruchsansatz mit integriert wird. Wurde diese interdisziplinäre Forschung anfangs noch mit den irrationalen Weissagungen des Nostradamus oder dem Untergangsszenario des Maya-Kalenders verglichen und verächtlich gemacht, so gab es ab 2018 einen bezeichnenden Meinungsumschwung hin zur Anerkennung der Seriosität dieser Forschungsrichtung, nicht zuletzt infolge von Greta Thunberg und den nachfolgenden Schulstreiks von „Fridays for Future“ für das Klima. (1)
2020 gaben bei einer Umfrage des französischen Meinungsforschungsinstituts IFOP unter 5.000 Befragten aus Frankreich, den USA, Großbritannien, Italien und Deutschland mehr als die Hälfte (lediglich in Deutschland nur 39 %) an, dass die Zivilisation in den kommenden Jahrzehnten zusammenbrechen wird. Mehr als ein Drittel der Befragten befürchtete das bereits innerhalb der kommenden 20 Jahre. Nach den Juli-Hochwassern 2021 in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen dürfte der Anteil der Deutschen bei solchen Umfragen nunmehr stark steigen. „Am 10. Dezember 2020 forderte ein gleichzeitig im Guardian und in Le Monde veröffentlichter Appell von mehr als 500 Wissenschaftler*innen aus rund 20 Ländern die politischen Entscheidungsträger*innen in der gesamten Welt dazu auf, „die Debatte über den Zusammenbruch der Gesellschaft zu eröffnen, damit wir damit anfangen können, uns darauf vorzubereiten.“ (2)

Erderwärmung und Schneeballeffekte

In ihrem aktuellen Nachwort zur Taschenbuchausgabe von 2021 sprechen beide Gründer der Kollapsologie von nunmehr bei Katastrophen wirksam werdenden 15 ineinander verwobenen „Kippelementen“ (engl. „tipping elements“), die nur noch in ihrer Zusammenwirkung gesehen werden können. Diese „Kippelemente“ zeigen sich als ebenso unvorhersehbare wie von ihren Ausmaßen her nur noch als Brüche mit der bisherigen „Normalität“ begreifbare Phänomene, verursacht durch das kapitalistische, „thermo-industrielle“ Wachstum. Solche Kippelemente sind: „die Freisetzung von Methan aus Permafrostböden (CH4; rund 30-mal klimaschädlicher als CO2); die Auflösung der Methanhydrate in den Tiefen der Weltmeere; die Ausbreitung der bakteriellen Atmung im Meerwasser; das Schmelzen der vereisten Polarkappen; die Veränderung der Meereszirkulationen; die Zerstörung der Regenwälder im Amazonasgebiet u. a.“ (3)
Das Problem liegt darin, dass die ersten Elemente, die bei einer Erderwärmung von 2 Grad (gegenüber dem Stand von 1850; also vor der Industrialisierung) kippen werden, die Macht in sich tragen, weitere Elemente kippen zu lassen – woraus dann ein gigantischer Domino-Effekt (oder Schneeball-Effekt) entsteht. „Im September 2018 erfuhr die Welt aus einem Sonderbericht der GIEC [Überstaatliche Expert*innengruppe zur Klimaentwicklung – L. M.], dass bis zum Ende des Jahrhunderts sehr wahrscheinlich eine Erhöhung der Erderwärmung um 3 Grad stattfinden wird.“ Und Servigne/Stevens fügen hinzu: „Keine Chance also“ für die Menschen wie für die Erde! „So kann man nur sechs Jahre nach dem berühmten Klimagipfel von Paris im Jahr 2015, der eigentlich die Erderwärmung perspektivisch auf 1,5 Grad festschreiben wollte, nicht nur die bittere Feststellung machen, dass diese Grenze im Jahr 2026 überschritten werden wird, sondern auch, dass alle Träume einer Stabilisierung des Klimas auf einer Ebene von +2 Grad gerade in Windeseile in die Brüche gehen!“ (4)

Pandemie und Kollapsologie

Im aktuellen Nachwort zur Taschenbuchausgabe vom März 2021 widmen sich Servigne/Stevens dem „Elektroschock Covid-19“, wie sie es nennen. Das sei geradezu ein „Schulbeispiel“ für die irregulären Systembrüche, die künftig immer öfter zu erwarten sind. Die Risikoleugnung sei dabei ein die natürliche Todesrate des Virus verschlimmernder Faktor, ebenso wie vor der Pandemie die neoliberal geprägte regierungspolitische Weigerung, in die öffentlichen Pflegedienste zu investieren.
„Als Systemschock hat die Pandemie zahlreiche Ursachen, etwa die Zerstörung der Ökosysteme, unseren Umgang mit wild lebenden Tieren und der Tierzucht [siehe dazu den Artikel zu „Pandemie und Tierindustrie“ in dieser GWR – L. M.], die Demontierung des öffentlichen Gesundheitswesens durch profitorientierte Politikformen und vor allem die Anfälligkeit des globalisierten Wirtschaftssystems“ (5), das zu stark und zu homogen mit allen entscheidenden Teil-Interaktionsströmen verknüpft sei (Informationsflüsse, Warenflüsse, Personeninteraktionsflüsse).
Das Virus, so die Forscher weiter, habe nicht nur eine Krise des weltweiten Gesundheitssystems ausgelöst [mit 3 Mio. Toten bis März 2021; bis Ende Juli 4,1 Mio. weltweit – L. M. (6)], sondern auch geradezu kaskadenhaft auftretende Folgeerscheinungen wie etwa Firmenpleiten mit Entlassungen von Millionen Menschen, unterbrochene weltweite Lieferketten (nach China und Indien), gravierende soziale und psychologische Folgen für die durch den Lockdown auf ihre eigene Wohnung Zurückgeworfenen oder im Falle der Wohnungslosen, der Flut- und der Waldbrandopfer für die auf der Straße Gestrandeten. Selbst die veröffentlichten Aufrufe der aufeinander folgenden Katastrophen widersprachen sich diametral: „Wir bleiben zuhause!“ bei der Pandemie; Forderung nach analogen Warnsirenen, um das Zuhause bei Starkregen und Flut gerade frühzeitig verlassen zu können!
Zu den Folgeerscheinungen zählen auch die sagenhaften Finanzzusagen der Regierungen und des EU-„Aufbauplans“ (mit mehr als 750 Mrd. Euro im Jahr 2020) nicht nur für die Stützung der Luftfahrt-, der Rüstungs- und der Autoindustrie (Abwrackprämie für LKW; Zuschüsse für E-Autos (7)), sondern auch die „Tausende von Milliarden, die die Zentralbanken bereits injizierten, um ein Zusammenbrechen der weltweiten Finanzsysteme zu verhindern. Alles bleibt trotzdem an künstlichen politischen Fäden hängen und beruht einzig und allein auf Vertrauen.“ (8) Auch jetzt, durch die gemachten finanziellen Zusagen zur Behebung der Hochwasserkatastrophen, werden die bereits irrsinnigen Schulden noch einmal stark angehoben. Doch es wird keine Rückkehr zur „schwarzen Null“ mehr geben, niemand wird diese Schulden je wieder zurückzahlen können. Ein Zusammenbruch der Finanzsysteme von weitaus größeren Ausmaßen wie 2008 ist jederzeit möglich.
Sowohl die Pandemie und das Hochwasser als auch die Großbrände zeigen ebenfalls das ganze Ausmaß des Versagens der riesigen, nur Geld anhäufenden Versicherungsindustrie auf: Die großen Versicherungen erfanden windige, bürokratische Ausreden, um beim Pandemie-Lockdown nicht zahlen zu müssen, und jetzt wieder, um sich auf teure und nur minoritär abgeschlossene „Elementarschadensversicherungen“ zurückzuziehen. Jeder Euro, der in Versicherungen gesteckt wird, ist im wirklichen Katastrophenfall hinausgeworfenes Geld.
Die Utopie habe heute, so meinen die Kollapsolog*innen, die Seiten gewechselt. „Utopisch“ sei heute das propagierte Vorhaben, zur Vorzusammenbruchsnormalität zurückkehren zu wollen, zumal diese „Normalität“, geprägt von kapitalistischem Wachstum und rein technizistisch-industriellen Ad-hoc-Problemlösungsstrategien auch nicht wünschenswert sei.
Doch auf zeitweilig unerwartete Weise hat die Pandemie auch die Fähigkeit zur Resilienz und Selbstregeneration der Wildfauna und sogar mancher Ballungszentren angedeutet: „Wir waren geschockt, als uns klar geworden ist, dass es tatsächlich möglich war, die industriellen Aktivitäten und die Überkonsumption zeitweilig zu reduzieren und gleichzeitig auf die wichtigsten Bedürfnisse der Bevölkerungsgruppen zu antworten.“ (9) So wurden in vielen Städten autobefahrene Flächen zeitweilig auf Fahrradwege umgepolt, was vordem undenkbar gewesen wäre. (10) Doch gleich anschließend sprechen die Kollapsologen von einem zweiten Schock: „dass nämlich diese plötzliche wirtschaftliche Abbremsung auch nicht annähernd ausreicht, um die wissenschaftlich begründeten Forderungen nach einem Rückgang des Ausstoßes der Treibhausgase zu erfüllen.“ (11)
Und sie setzen noch eins drauf: „Man müsste zum Beispiel die Emissionen um 7,6 % pro Jahr und während einer Dauer von zehn Jahren reduzieren, um eine Wahrscheinlichkeit von 66 % zu erhalten, mit der man unter der Erderwärmung von 1,5 Grad bleiben könnte. Das würde erfordern, die wirtschaftlichen Folgen des Lockdowns, den wir gerade erlebt haben, noch um mindestens zehn weitere Jahre zu verlängern!“ (12) Das kann natürlich niemand wollen, zeigt aber, was ihrer Meinung nach unter rein ökologischen Gesichtspunkten nötig wäre.

Abschottungsirrwege für die Profiteur*innen und ideologischen Verursacher*innen

In ihrem zweiten Buch von 2018, „Une autre fin du monde est possible. Vivre l’effondrement (et pas seulement y survivre)“ (dt. „Ein anderes Ende der Welt ist möglich. Den Zusammenbruch leben (und ihn nicht nur überleben)“), beschreiben Servigne/Stevens zusammen mit einem dritten Forscher, Gauthier Chapelle, die real praktizierten Reaktionsweisen der Reichen und Superreichen im Gegensatz zu denjenigen, die durch den Zusammenbruch in vielerlei Hinsicht physisch und psychosozial betroffen sind und seinen Folgen nicht ausweichen können.
Da gebe es einerseits die Tendenz zur Sezession und Abschottung einer wohlhabenden Bevölkerungsschicht, die sich der Gefahren durchaus bewusst sei und deren Zugehörige nur noch „versuchen, die eigene Haut zu retten, ohne sich noch weiter um den Rest der Welt zu kümmern.“ (13) „Viele der Superreichen dieser Welt verbarrikadieren sich in gated communities, jenen luxuriösen und sicherheitstechnisch hoch überwachten Wohnenklaven. Sie verlassen auch die Großstädte: 2015 zogen 3.000 Millionär*innen weg aus Chicago, 7.000 aus Paris und 5.000 aus Rom.“ (14) Sie fliehen vor potentiellen sozialen Spannungen und der Wut einer Bevölkerung, die sich der Ungerechtigkeiten und Ungleichheiten mehr und mehr bewusst wird. Einige von ihnen verstecken sich vor zudringlichen Blicken „in gigantischen High-Tech-Luxusbunkern, um sich und ihre Familie vor allen möglichen Katastrophen zu schützen.“ (15) Daran knüpft unmittelbar in der oberen Mittelklasse eine Szene von „Survivalists“ an, die den großen Katastrophen durch rein individuelle Autonomie und Lösungen persönlicher Unabhängigkeit entfliehen wollen. Mehr und mehr ist diese Szene in den letzten Jahren durch Rechtsextreme bevölkert worden, was zum schlechten Ruf der „Survivalists“ und „Prepper“ beigetragen hat. Extremer Individualismus und eine zynische, antisoziale Haltung schaffen hier die ideologische Verbindung zu den „Milliardär*innen, die gleich versuchen, ins Weltall zu entfliehen“ (16) wie Branson, Bezos, Musk.
Für die Kollapsolog*innen, sowohl für Servigne/Stevens/Chapelle als auch für Marie-Monique Robin in ihrer jüngsten Untersuchung „La Fabrique des pandémies. Préserver la biodiversité, un impératif pour la santé planétaire“ (dt. „Die Fabrikation von Pandemien. Die Erhaltung der Biodiversität als Imperativ für die planetarische Gesundheit“) (17), kann es nicht um individuelle Abschottungslösungen gehen, sondern sie betonen die erstaunliche und ganz spontan hervortretende Tendenz zur Kollektivität, gerade zur „gegenseitigen Hilfe“ unter den Betroffenen der Katastrophen.

Die Tendenz zur „gegenseitigen Hilfe“ (Kropotkin) bei den Betroffenen

Die damit befassten Soziolog*innen „haben darauf hingewiesen, dass die Mehrzahl der Naturkatastrophen einen spontanen und bemerkenswerten Anstieg von Verhaltensweisen der gegenseitigen Hilfe und anderen sozial geprägten Verhaltensweisen aus der Nachbarschaft oder sogar von Unbekannten hervorgerufen hat. Die Intensität, Spontaneität und die Qualität dieser prosozialen Verhaltensweisen sind abhängig von der Qualität des sozialen Netzwerks vor der Katastrophe – und auch davon, dass dieses Netzwerk nicht selbst während der Katastrophe zusammenbricht.“ (18) Nichts anderes haben wir in unmittelbarer Folge der Flutkatastrophe vom Juli 2021 in der BRD und anderen betroffenen Ländern erlebt.
Zusammenbruchs- und Hoffnungstendenzen, mit den Katastrophen leben zu lernen, treten also bei den Kollapsolog*innen unmittelbar parallel auf – wie Dürre-, Brand- und Flutkatastrophen als Phänomene des Zusammenbruchs unmittelbar nebeneinander auftreten.
Die drei Kollapsologen widmen sich in ihrem zweiten Buch vor allem der psychosozialen Entwicklung einer Fähigkeit, mit den Katastrophen und ihren Ängsten bzw. Traumata leben zu lernen: „mit der Angst vor der Gewalt (des Faschismus), vor dem Irrationalen, dem Unbekannten, dem Werteverlust, dem Verlust der eigenen Orientierung, der Entpolitisierung und sogar der Angst vor Angstzuständen. Die Antwort auf die Angst ist weder falsche Hoffnung noch Optimismus, sondern Mut zum Handeln.“ (19) Auch gehört für sie dazu, der größten Verdrängung der menschlichen Existenz ins Auge zu blicken: dem Tod. „Den Tod (ebenso wie das kommende Ende der Welt) zu akzeptieren, heißt, sich die Möglichkeiten dafür zu schaffen, diejenige Zeit sinnvoll zu leben, die uns zum Leben bleibt. Und sich paradoxerweise den Chancen zu öffnen, etwas anderes zu schaffen. (…) Die Möglichkeiten unserer Antworten auf Stress, nämlich die Empathie, das Mitgefühl, unsere Veranlagung zum Schenken, unsere Resilienz und unsere Fähigkeit zur Ausdauer können zum Tragen kommen, wenn wir Gruppen des Zuhörens rund um den Zusammenbruch organisieren, Aufnahmezentren für Geflüchtete [aus Hunger- und Trockengebieten oder aus Gebieten der Klimakriege im Sahel – L. M.] gründen oder als Freiwillige in einem Haus für Schmerzlinderung arbeiten, in welchem wir lernen, die gesamte Leidenserfahrung, die Betroffene durchmachen, zu begleiten.“ (20) Schlussendlich müsse man sich auch der Welt der nicht-menschlichen Lebewesen zuwenden und Allianzen für das gegenseitige Überleben schmieden.
Bei dieser Perspektive eines Lebenkönnens mit dem Zusammenbruch überrascht es nicht mehr, dass Pablo Servigne mit seiner Schwerpunktsetzung auf Kropotkins These der „gegenseitigen Hilfe“ ein Freund des gewaltfreien Anarchisten Pierre Sommermeyer ist, mit dem wir im Buchverlag Graswurzelrevolution ein Buch über gewaltfrei-anarchistische Bewegungen in Syrien und im Sudan veröffentlicht haben. (21)

(1) Pablo Servigne, Raphaël Stevens: „Comment tout peut s’effondrer. Petit manuel de collapsologie à l’usage des génerations présentes“, Éditions du Seuil, Paris, Taschenbuchausgabe, März 2021, S. 16.
(2) Servigne, Stevens, ebenda, S. 17.
(3) Ebenda, S. 232.
(4) Ebenda, S. 234.
(5) Ebenda, S. 238.
(6) Rainer Radtke, statista, 23.7.21, siehe:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1103240/umfrage/entwicklung-der-weltweiten-todesfaelle-aufgrund-des-coronavirus/ .
(7) Markus Balser: „Pläne des Autogipfels: Abwrackprämie für Brummis – Zuschüsse für E-Auto-Käufe“, in: Süddeutsche Zeitung, 17. November 2020. Siehe auch Servigne, Stevens, ebenda, S. 240.
(8) Servigne, Stevens, S. 239.
(9) Ebenda, S. 239
(10) Vgl. zu diesen und weiteren Auswirkungen der Pandemie auf die Flächtennutzung in den Städten als Vorboten eines Konzepts für eine Post-Wachstumsstadt: Anton Brokow-Loga & Frank Eckardt: „Stadtpolitik für alle. Städte zwischen Pandemie und Transformation“, Reihe „Auf den Punkt 1“, Verlag Graswurzelrevolution, Heidelberg 2021.
(11) Servigne, Stevens, S. 240.
(12) Ebenda, S. 241.
(13) Pablo Servigne, Raphaël Stevens, Gauthier Chapelle: „Une autre fin du monde est possible. Vivre l’effondrement (et pas seulement y survivre), Éditions Seuil, Paris 2018, S. 20.
(14) Servigne, Stevens, Chapelle: ebenda, S. 19.
(15) Ebenda, S. 19.
(16) Servigne, Stevens: „Comment tout peut s’éffondrer“, S. 243.
(17) Marie-Monique Robin: „Préserver la biodiversité, un imperatif pour la santé planétaire“ (dt. „Die Fabrikation von Pandemien. Die Biodiversität erhalten – ein Imperativ für die Gesundheit des Planeten“), Éditions La Découverte, Paris 2021.
(18) Servigne, Stevens, Chapelle: „Un autre fin du monde est possible“, S. 71.
(19) Ebenda, S. 269.
(20) Ebenda, S. 271.
(21) Siehe dazu unser teilweise aus dem Französischen übersetztes Buch über Syrien und den Sudan: Guillaume Gamblin, Pierre Sommermeyer, Lou Marin (Hg.): „Im Kampf gegen die Tyrannei. Gewaltfrei-revolutionäre Massenbewegungen in arabischen und islamischen Gesellschaften: Der zivile Widerstand in Syrien 2011-2013 und die ‚Republikanischen Brüder’ im Sudan 1983-1985“, Verlag Graswurzelrevolution, Heidelberg 2018.

Dies ist ein Beitrag aus der aktuellen Druckausgabe der GWR. Schnupperabos zum Kennenlernen gibt es hier.