John Holloway
Der in Mexiko lehrende Soziologe John Holloway ist bekannt für seine Nähe zur Zapatistischen Bewegung. Was ihn neben diesem Umstand so sympathisch macht, ist, dass er sich ernsthaft bemüht, seine…
Der in Mexiko lehrende Soziologe John Holloway ist bekannt für seine Nähe zur Zapatistischen Bewegung. Was ihn neben diesem Umstand so sympathisch macht, ist, dass er sich ernsthaft bemüht, seine…
Der Politikwissenschaftler John Holloway (*1947 in Dublin) lehrt seit 1993 an der Benemérita Universidad Autónoma de Puebla (BUAP) in Mexiko. Er ist einer der bekanntesten Analytiker des zapatistischen Aufstandes ((1)). Das folgende Gespräch wurde am 24. Oktober 2014 im Rahmen des elevate-Festivals ((2)) in Graz von Mitarbeiter_innen des Elevate Filmteams, Radio Helsinki und Libertad Weiz auf deutsch und englisch mit ihm geführt und von Paul Friedrich ((3)) für die Graswurzelrevolution bearbeitet und übersetzt. (GWR-Red.) Weiterlesen
Der irisch-mexikanische Politikwissenschaftler John Holloway (* 1947) lehrt seit 1993 an der Benemérita Universidad Autónoma de Puebla (BUAP) in Puebla/Mexiko. In seinen Büchern greift er u. a. auf unorthodox-neomarxistische und anarchistische Theorieansätze zurück und entwickelt sie weiter ((1)). Großen Einfluss auf ihn hat die zapatistische Bewegung in Mexiko, deren Ablehnung der staatlichen Macht und ihr Verständnis von Theorie, das sich in dem Satz „Fragend schreiten wir voran“ zusammenfassen lässt. Am 8. November 2024 stellte er sein neues Buch „Hope in Hopeless Times“ im Centro Indígena de Capacitación Integral – Universidad de la Tierra (CIDECI-Unitierra) in San Cristóbal de las Casas vor. Das CIDECI-Unitierra ist ein alternatives Bildungszentrum, das darauf ausgerichtet ist, indigene Gemeinschaften zu unterstützen und zu stärken, mit einem besonderen Fokus auf die Förderung von Autonomie und Selbstbestimmung. Die Veranstaltung beinhaltete eine lebhafte Diskussion zwischen Holloway, dem Publikum und einem Panel, zu dem Rocío Martínez, Jérôme Baschet und Juan López gehörten (GWR-Red.). Weiterlesen
Vom 26. bis 31. Januar 2005 fand das Weltsozialforum (WSF) zum vierten Mal in der südbrasilianischen Stadt Porto Alegre statt. Nachdem im vergangenen Jahr Mumbai (Indien) Ziel des Treffens Tausender Menschen aus sozialen, ökologischen und feministischen Bewegungen gewesen war, kehrte das WSF in diesem Jahr noch einmal an seinen Ursprungsort zurück. Im folgenden der Versuch eines Fazits, was unvollständig und bruchstückhaft bleiben muss. Weiterlesen
John Holloway, Politikwissenschaftler an der Universidad Autónoma de Puebla, México und einer der bekanntesten Analytiker des zapatistischen Aufstandes, brachte im Verlag Westfälisches Dampfboot 2002 sein vielbeachtetes Buch mit dem Titel "Die Welt verändern, ohne die Macht zu erobern" heraus. Über neue Wege revolutionärer Politik sprach mit ihm GWR-Autor Edo Schmidt. Weiterlesen