Er bildet den Höhepunkt einer mehrjährigen gewaltfreien Kampagne der indischen Landlosenorganisation Ekta Parishad für Gerechtigkeit, den Zugang zu Land und Lebensunterhalt, eine nachhaltige Entwicklung und den Schutz der Umwelt. Die Situation ist - hier wie weltweit - derart drastisch, dass der Marsch unter dem Moto "do or die" steht. Am Ende des 350 Kilometer langen Fußmarschs wollten 100.000 Teilnehmer_innen aus ganz Indien am 27. Oktober in Neu Delhi einziehen. ((1)) Auf halber Strecke kommt es zu einer Vereinbarung mit der indischen Regierung, die sich dem Druck der Mobilisierung beugt und eine verbindliche Roadmap für ein weitreichendes Landreformgesetz unterzeichnet. - Die Kölner Bürgerfunkgruppe alleweltonair begleitete die Vorbereitungen seit Anfang des Jahres. Weiterlesen