Quelle: Wikimedia Commons

Friedensaktivistin verurteilt

Friedensaktivistin Olga Karatch wegen ihrer Menschenrechtsarbeit in Abwesenheit zu 12 Jahren Haft verurteilt

Connection e.V., das Europäische Büro für Kriegsdienstverweigerung, War Resisters’ International (WRI) und der Internationale Versöhnungsbund (IFOR) verurteilen aufs Schärfste die Verurteilung von EBCO-Vorstandsmitglied Olga Karatch (GWR-Autorin) durch die belarussische Justiz. Sie wurde in Abwesenheit wegen ihrer Menschenrechtsarbeit zu 12 Jahren Haft und einer Geldstrafe von 170.000 € verurteilt. Weiterlesen

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Pazifismus ist kein Verbrechen

Ukraine: Fast 30 Organisationen fordern ein Ende der Strafverfolgung von Yurii Sheliazhenko

| Online-Redaktion

Die unterzeichnenden Organisationen sind sehr besorgt über die anhaltende Schikanierung von Friedensaktivist*innen und Kriegsdienstverweiger*innen in der Ukraine, insbesondere über die offensichtlich willkürliche Verfolgung von Yurii Sheliazhenko, Geschäftsführer der Ukrainischen Pazifistischen Bewegung und EBCO-Vorstandsmitglied. Sein Prozess ist für den 11. Juni 2024, 14.15 h vor dem Verwaltungsgericht Pecherskyi der Region Kiew angesetzt (Fall No 757/16536/24-k). Ihm droht eine Haftstrafe von bis zu fünf Jahren. Weiterlesen

Beitragtermine

Termine

| Online-Redaktion

Hier findet ihr Veranstaltungstermine mit und ohne Beteiligung der GWR. Weiterlesen

Muehsam All

„Sich fügen heißt lügen!“

Zahlreiche Veranstaltungen zum 90. Todestag von Erich Mühsam in Oranienburg

Schriftsteller, Anarchist, Revolutionär, Freigeist, Bohemian. Das nur 56 Jahre währende Leben Erich Mühsams gleicht einem wilden Ritt durch politische, gesellschaftliche und persönliche Kämpfe. Seine Ideale und seine jüdische Herkunft wurden Mühsam schließlich zum Verhängnis. In der Nacht auf den 10. Juli 1934 ließen ihn die Nationalsozialisten im KZ Oranienburg ermorden. Zu seinem 90. Todestag wird er in Oranienburg mit einem großen Veranstaltungsprogramm geehrt. Weiterlesen

Mariasalinasa Sendung Radiograswurzelrevolution Medienforumsommer2024

„Wir wollen die Geschichte nicht wiederholen!“

Radio Graswurzelrevolution im Gespräch mit Maria Salinas über Rassismus, Sexismus und das Dagegenhalten

| Bernd Drücke

„Ich habe jetzt in der Politik mehr Diskriminierung erlebt als in meinem ganzen bisherigen Leben in Deutschland. Ich bin eine Frau, ich bin Migrantin, ich spreche mit Akzent und ich bin so frech, dass ich tatsächlich was ändern will“, sagt Maria Adela Salinas im Gespräch mit Bernd Drücke und Nika Hackenreiter von Radio Graswurzelrevolution. Die … Weiterlesen

Palestinians And Jews For Peace Interviewa

„Es ist wichtig, die Kriegslogik zu durchbrechen“

Radio Graswurzelrevolution im Gespräch mit Swetlana Nowoshenowa (Palestinians and Jews for Peace)

Die deutsche Debatte um den Israel-Palästina-Krieg ist polarisiert. „Pro-palästinensische“ und „pro-israelische“ Positionen scheinen einander unvereinbar gegenüberzustehen, Antisemitismus, anti-palästinensischer und anti-arabischer Rassismus werden gegeneinander ausgespielt. „Wie können wir mit Blick auf Israel und Palästina eine gemeinsame Perspektive und gegenseitige Solidarität entwickeln? Wie können wir die verhärteten Fronten in der deutschen Debatte einander annähern und gegenseitige Solidarität … Weiterlesen

Beitragverse

Zurichtung in Nahaufnahme

Der Film „Irdische Verse“ gibt einen Einblick in die täglichen Kämpfe der Iraner*innen mit Regime und Bürokratie

| Nicolai Hagedorn

Die vielleicht eindrucksvollste Episode des iranischen Films, der seit 11. April in den deutschsprachigen Kinos läuft, ist ein Vorstellungsgespräch einer jungen Frau bei einer größeren Baufirma in Teheran. Wir sehen nur die Frau, den männlichen Interviewer hören wir nur. Er fällt aber schon nach wenigen Sätzen durch seine Prahlerei und seinen Chauvinismus auf. Zunächst aber … Weiterlesen

Beitragstimier

Über Militarisierung, Ukrainesolidarität und Lügengebäude

Chronologie eines Übergriffes in St. Imier und die Rezeption schreibender Bellizist*innen in der WOZ & taz

Dass die AfD in Deutschland über ein Plakat kotzt, das ein Symbol der alten Bewegung gegen Kriegsdienste aufgreift, auf dem ein Gewehr zerbrochen wird, ist schnell klar. Man(n) steht auf Seiten einer Diktatur, die gegen ein anderes Land, die Ukraine, einen Angriffskrieg führt. Eine Diktatur, die man hier auch gerne errichten würde. Und zur Abwehr von Flüchtlingen braucht das „Europa der Vaterländer“ was wohl? Richtig; Militär. Weiterlesen