BeitragVerse

Zurichtung in Nahaufnahme

Der Film „Irdische Verse“ gibt einen Einblick in die täglichen Kämpfe der Iraner*innen mit Regime und Bürokratie

| Nicolai Hagedorn

Die vielleicht eindrucksvollste Episode des iranischen Films, der seit 11. April in den deutschsprachigen Kinos läuft, ist ein Vorstellungsgespräch einer jungen Frau bei einer größeren Baufirma in Teheran. Wir sehen nur die Frau, den männlichen Interviewer hören wir nur. Er fällt aber schon nach wenigen Sätzen durch seine Prahlerei und seinen Chauvinismus auf. Zunächst aber … Weiterlesen

BruesselPresse

Linke Medien in Deutschland retten

| Maurice Schuhmann

„Lebt und lest… radikal“ lautete früher der Werbeslogan der Autonomenpostille radikal. Seit mehreren Jahren ist diese umstrittene Zeitschrift, die einst als Sozialistische Zeitung in Westberlin gegründet wurde, nun nicht mehr erschienen – und lebt nur noch als Erinnerung und Mythos weiter. Seit Jahren ist ein akutes Sterben linker (Print-)Medien zu bemerken und damit auch ein Bedeutungsverlust dieser – sowohl auf gesamtgesellschaftlicher Ebene als auch für die einzelnen Nischen. Weiterlesen

BeitragLibus

#Libus24

Diese Bücher werden in den libertären Buchseiten anlässlich der Leipziger Buchmesse besprochen: Die Glückssucherin Guillaume Gamblin (Hg.): Die Unverschämte. Gespräche mit Pınar Selek Vielfalt, aber kein Durcheinander Thomas Stölner, Uwe H. Bittlingmayer, Gözde Okcu (Hg.): Anarchistische Gesellschaftsentwürfe. Zwischen partizipatorischer Wirtschaft, herrschaftsfreier Vergesellschaftung und kollektiver Entscheidungsfindung Ich würde auch gerne tanzen wollen Pia Klemp: Die Schrecklichen … Weiterlesen