
„Trauer teilen – Hoffnung bringen“
Diskussionsveranstaltung mit Nadine Migesel und Swetlana Nowoshenowa von den Palestinians and Jews for Peace am Montag, 15. April 2024 um 19:30 Uhr, ESG-Aula, Breul 43, Münster Weiterlesen
Diskussionsveranstaltung mit Nadine Migesel und Swetlana Nowoshenowa von den Palestinians and Jews for Peace am Montag, 15. April 2024 um 19:30 Uhr, ESG-Aula, Breul 43, Münster Weiterlesen
Unsere Gesellschaft hat sich in den letzten Jahren drastisch verändert. Viele schon lange existierende Probleme harren noch immer einer Lösung, neue sind dazugekommen. Manche liegen in der Politik begründet, andere im Wirtschaftssystem. Es knirscht. Da macht der Mensch sich natürlich Gedanken.Manche erinnern an die „gute alte Zeit“, in der es zumindest noch den Zivildienst gab. Da haben doch die Kriegsdienstverweigerer auch so schön die Alten im Rollstuhl mit der Schnabeltasse gefüttert. Und das habe nicht nur den Alten gefallen, auch für die Zivildienstleistenden sei das ein wahrer Segen gewesen. Weiterlesen
Die menschenverachtende Rekrutierungspraxis der russischen Armee
Der seit dem 24. Februar 2022 tobende russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat dazu geführt, dass die letzten freien Medien Russlands zerschlagen oder ins Exil vertrieben wurden. Die russische Autokratie hat sich unter Putin in eine zunehmend totalitär agierende Diktatur verwandelt. Die Fratze des Krieges zeigt sich in ihrer Widerwärtigkeit bei der Praxis der Kriegsführung der russischen Armee in den letzten Wochen, als ihre Offensive die ukrainischen Truppen bedingt zurückwerfen konnte. Die Menschenverachtung des Autokraten Putin zeigt sich auch im Umgang mit seinen eigenen Soldaten, die nur als „Kanonenfutter“ betrachtet und nicht zuletzt auch aus den Massen von nicht-russischen Arbeitsmigrant*innen rekrutiert werden. (GWR-Red.) Weiterlesen
30 Organisationen rufen zum 10. Dezember zu einer Aktionswoche auf Schutz und Asyl für Kriegsdienstverweigerer aus Russland, Belarus und der Ukraine (07.09.2023) Für den 10. Dezember 2023, dem Internationalen Tag der Menschenrechte, rufen mehr als 30 Organisationen aus Europa zu Aktionswochen zum Schutz für all diejenigen auf, die in Russland, Belarus und der Ukraine den … Weiterlesen
Seit 1988 zeichnet der Aachener Friedenspreis e.V. alljährlich Menschen und Gruppen aus, die sich von unten her und oft aus benachteiligten Positionen für Frieden und Verständigung einsetzen. Der Preis, über den die gesamte, rund vierhundertköpfige Mitgliedschaft des Vereins entscheidet, ehrt vor allem unbekannte Projekte oder Personen, die durch die öffentliche Aufmerksamkeit meist mehr Unterstützung erfahren als durch das Preisgeld von jeweils 2.000 Euro. Auch 2023 möchte der Aachener Friedenspreis seinen Preisträger*innen mehr Strahlkraft verschaffen und sie so vor Repressionen und Gewalt schützen, denn beide Gruppierungen, die den Preis am 1. September in Aachen erhalten werden, sind mit schwierigen Bedingungen konfrontiert.Ausgezeichnet werden Feminist Anti-War Resistance (FAR) aus Russland und der Human Rights Defenders Fund (HRDF) aus Israel/Palästina. Beide stehen für aktuelle Konflikte und können von Schutz durch Aufmerksamkeit nur profitieren. In dieser GWR stellen wir aufgrund von Platzmangel nur die FAR vor. (GWR-Red.) Weiterlesen