Beitragmilitarisierung

Militarisierung ist keine Solidarität

Zuspitzung des kapitalistisch-patriarchalen Systems im Zeichen des Kriegs

 469 mai 2022 Lukas von „Rheinmetall Entwaffnen“

Aufrüstung, Waffenexporte, mediales Säbelrasseln, rassistische Kategorisierung von Refugees und patriarchale Geschlechterbilder: Der Ukrainekrieg zeitigt auch hierzulande Folgen in unterschiedlichen Bereichen und wirft die Errungenschaften sozialer Bewegungen weit zurück. Mit Perspektiven aus den Bündnis „Rheinmetall Entwaffnen“ thematisiert der Artikel von Lukas die aktuellen Entwicklungen und zeigt Handlungsmöglichkeiten gegen Militarisierung und Krieg in der BRD auf. (GWR-Red.) Weiterlesen

Beitragauswirkungen

„Die spezifischen Auswirkungen von Kriegen auf Frauen werden in der Regel ignoriert“

Beratung und praktische Unterstützung für Frauen in der Ukraine

 469 mai 2022 Interview: Silke

Kriege und ihre Folgen treffen Frauen* in besonderem Maß. An genau diesem Punkt setzt der Verein AMICA an, der Frauen in Krisengebieten unterstützt und schon seit mehreren Jahren mit einer lokalen Initiative in der Ostukraine zusammenarbeitet. Im Interview mit der Graswurzelrevolution gibt Cornelia Grothe von AMICA Einblicke in das Engagement in der Ukraine und in die prekäre Situation von Frauen. (GWR-Red.) Weiterlesen

Beitragdimensionen2

Dimensionen des Krieges

Über Illusionen und Lichtblicke am Ende des Tunnels

 468 april 2022 Lou Marin

Dieser Krieg hat viele Dimensionen, sodass hier nicht alle angesprochen werden können. Sie sind so umfassend, dass sich wohl viele gewaltfreie und antimilitaristische Anarchist*innen von ihnen anfangs nahezu überwältigt und fassungslos fühlten. Im Folgenden ein Versuch von Lou Marin, wieder Fuß zu fassen, die Nationalismen und Militarismen auf allen Seiten zu kritisieren und antimilitaristische Lichtblicke am Ende des Tunnels zu erkennen. (GWR-Red.) Weiterlesen

Beitragsabotiert

Sabotiert diesen Krieg!

Gespräch mit einem russischen Anarchosyndikalisten

 468 april 2022 Interview: Silke

Ein Krieg, der in Russland nicht so heißen darf; Propagandageheul auf allen Seiten; Presse-, Meinungs- und Versammlungsfreiheit außer Kraft – die Lage seit dem russischen Überfall auf die Ukraine ist denkbar unübersichtlich. Unser Gesprächspartner, ein russischer Anarchosyndikalist, bewahrt dennoch klaren Kopf. Sein ausgeprägtes Geschichts- und Klassenbewusstsein und die nach wie vor bestehenden Kontakte zu seinen Genoss*innen in beiden Krieg führenden Ländern helfen ihm, die Geschehnisse zu analysieren und nicht in die Falle des Nationalismus und der Kriegsbegeisterung zu tappen. Seinen Namen möchte er aus Gründen des Selbstschutzes lieber nicht in der Zeitung sehen. Weiterlesen